1/13/2009

faster, wetter and walking (on the moon)

Ein guter Tag zum Sterben dachte sich wohl der Fahrer unserer zweiten Speedbootfahrt. Ein heißer Ritt über 3o Minuten. Zunächst es ging es Richtung Damm flußabwärts. Die Spins gestern war nix gegen die von heute. Frank hatte sich wieder ein bischen so hingeschummelt, dass wir in der ersten Reihe neben dem Fahrer saßen. Das hatten wir nun davon. Die Taxifahrt zum Flughafen war ein Witz dagegen. Nur mit Festhalten und sich heftig mit den Füßen gegen die Trittbretter stremmen, half nicht aus dem Boot zu fliegen. Trotzdem hüpften wir ganz schön über das Wasser. Glaubt ja nicht das war es schon. Ich würde sagen, der Weg zurück zum Anleger hat das Ganze nochmal getoppt. Unter Bäumen und zwischen Inseln durch und jede Menge Spins direkt neben Felsspitzen waren der Lohn der Angst. Das hatte gesessen. Das Plakat bei der Abfahrt hieß nicht umsonst "Thrill ahead".

Relaxen war danach auch nicht angesagt. Wir machten einen Bushwalk zum Hotwater Beach. Dieser Weg verlief praktisch durch den Dschungel parallel zu dem Fluss "Waikato River". Den mussten wir uns auch noch mit Bikern teilen. Zum Glück sind wir nur vier Fahrern begegnet. Der Weg führte immer zu kleinen Aussichtspunkten aber ging höllisch auf und ab. Eben auch für Biker geeignet. Am Ende wurden wir mit einen kleinen aber feinen Sandstrand belohnt. Leider fehlte uns das Badezeug.




Claudia fotografierte was die Kamera so hergab. Nach der Kontrolle der Bilder haben wir festgestellt, dass kein Blickwinkel ausgelassen wurde.

Dann war Claudia wirklich gnadenlos. Sie hatte auf der Fahrt zum Heliport die "Craters of the Moon" entdeckt. Auch der musste von uns Hobbygeologen erkundet werden. Ich (Frank) wurde also wieder über ein 10 hektar grosses geothermales Gebiet gejagt. Ich denke, wir kennen jetzt alle thermalen Gebiete der Nordinsel. Das Studium können wir uns also schenken.



Ach, nur um nicht aus der Übung zu kommen, haben wir noch nebenbei ein "Volcanic Activity Centre" besichtigt. Einer der hiesigen Vulkanforscher hat ein Informationscenter aufgebaut, dass Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Neusseland interaktiv darstellt. Unter anderem konnte man das Erdbeben mit der Richterskala 6,3 von 1931 nacherleben, Filme anschauen oder in Echtzeit seismische Daten der Region abfragen.

Man kann sagen, heute war eine Menge los.

P.S. Noch ein Geheimtipp zum Essen: "Burgerfuel" Neusseland Antwort auf McDoof. Super Burger mit frischen Zutaten wie Mango, Rote Beete und Avocado. Wir können sagen, die Neusseländer verstehen einen Menge von Burgern. Guten Appetit

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